Rede des Oberbürgermeisters zum Sommerempfang

veröffentlicht: 04.07.2023

Sommerempfang der Stadt Leinfelden-Echterdingen
2. Juli im TUDK Theater unter den Kuppeln.

Rede des OB Roland Klenk:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, genau genommen begrüße ich Sie heute zum Neujahrsempfang der Stadt. Aber als wir diesen Empfang als Neujahrsempfang für den Januar planten, da gab es doch noch ziemliche Unsicherheit, ob nicht die Corona Pandemie einen Strich durch die Rechnung machen könnte. Corona - Sie erinnern sich noch?

Was uns gut zwei Jahre in seinem Bann gehalten hat scheint heute bereits entfernte Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die uns die Begrenztheit unserer Mittel aufgezeigt hat, medizinisch, logistisch, organisatorisch und manches mehr. Sich fast nicht mehr begegnen zu können, auf Theater, Kino, Museumsbesuche, ja auf Familienfeste verzichten zu müssen, nicht in Schule und Kindergarten gehen zu können, hat uns alle hart getroffen. Zu hart, um einfach zur Tagesordnung überzugehen. Bei aller Bewunderung für medizinisch-wissenschaftliche und pharmazeutische Leistungen, für die aufopferungsvolle Arbeit aller, die in Gesundheitsfürsorge und Pflege arbeiten, muss doch deutlich mehr Vorsorge getroffen werden.

Wie wir mittlerweile erkennen mussten, durchaus nicht nur für mögliche Pandemien, sondern auch, wer hätte es für möglich gehalten, für potentiell militärische Auseinandersetzungen, für extreme Wetterereignisse, Energieknappheit, für die Unterbrechung weltweiter Lieferketten.
Man ist fast versucht, zu sagen, dass eher der Hund einen Wurstvorrat anlegt, als dass der Mensch aus gehabtem Schaden Lehren zieht. Die Massierung der bestehenden Problemlagen scheint jetzt aber doch dazu zu führen, dass man sich auf nationaler und internationaler Ebene bemüht.

Natürlich auch auf lokaler. Unsere Stadt verfügt über einen Katastrophenstab, der alle relevanten Disziplinen in dieser Hinsicht vereinigt. Stromausfälle, Sturm- und Überschwemmungsereignisse, Feuer aber auch Hackerangriffe auf zentrale elektronische Steuerungen sind damit natürlich nicht generell vermeidbar, aber wir sind darauf vorbereitet, soweit das auf lokaler Ebene möglich ist. Bald werden wir auch wieder Luftschutzsirenen verbreitet auf Dächern in der Stadt ....
 

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