Unsere Gedanken sind bei den Menschen in unserer Partnerstadt Poltawa und in der ganzen Ukraine.

Unsere Gedanken sind bei den Menschen in unserer Partnerstadt Poltawa und in der ganzen Ukraine.
veröffentlicht: 25.02.2022

Dunkle Tage. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in unserer Partnerstadt Poltawa und in der ganzen Ukraine.

Die Oberbürgermeister von Leinfelden-Echterdingen, Filderstadt und Ostfildern haben einen Brief auf den Weg gebracht. Roland Klenk, Christoph Traub und Christof Bolay wünschen darin ihrem Amtskollegen in der gemeinsamen Partnerstadt Poltawa die Kraft und den Mut, die Menschen soweit möglich vor Schaden zu bewahren.

Poltawa liegt zwischen Kiew und der russischen Grenze – rund 400 Kilometer entfernt von der Region Luhansk.

Alena Trenina, im Kulturamt LE zuständig für die Städtepartnerschaft mit Poltawa, hat gestern noch mit Olga Tertychna telefoniert, die in Poltawa als Kulturamtsleiterin zuständig für Städtepartnerschaften ist. Niemand in der Stadt hätte wirklich geglaubt, dass Putin die Ukraine angreifen werde. Die Menschen seien zur Arbeit gefahren, aber niemand arbeite.

„Man spricht darüber, was passiert ist und wie es weitergeht“, gibt Trenina die Worte ihrer Kollegin in der Partnerstadt wieder. Glücklicherweise seien bisher noch keine Raketen niedergegangen. Bogdan, der als Seelsorger in der von den Partnerstädten auf den Fildern unterstützten Kinderklinik in Poltawa (Projekt LEPO) arbeitet, berichtete in einem Telefonat von langen Schlangen vor den Lebensmittelgeschäften, den Banken und Tankstellen.

Die Menschen versuchten, Vorräte zu bilden. Man befürchte auch, dass das Telefon bald nicht mehr funktionieren werde. „Die sonst immer fröhlichen Stimmen meiner Gesprächspartner waren traurig und sorgenvoll“, gibt Trenina die Stimmung in der Partnerstadt wieder.

Kulturamt LE / Facebook-Post vom 25.02.2022

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