Strickkreis Treff Zehntscheuer spendet 1.000 Euro an Johanniter-Rettungswache in Stetten

Strickkreis Treff Zehntscheuer spendet 1.000 Euro an Johanniter-Rettungswache in Stetten
veröffentlicht: 31.01.2022

Roland Klenk hat in der vergangenen Woche die Rettungswache der Johanniter-Unfall-Hilfe im Gewerbegebiet in Stetten besucht und sich dabei über die Arbeit der Hilfsorganisation informiert. Zugleich hatte der Oberbürgermeister auch Grund zum Dank. Denn der Strickkreis vom Treff Zehntscheuer unterstützt die Arbeit der Rettungswache mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro.

„Wir freuen uns sehr über diese Hilfe“, so der Johanniter-Regionalvorstand Oliver Cosalter. Das Geld werde unter anderem für einen Rettungsrucksack sowie Trost-Teddybären bei Kinder-Notfällen verwendet, komme aber auch dem Miteinander der Rettungskräfte zugute. „Sie helfen damit, dass der Rettungsdienst bei der Wahrnehmung seiner wichtigen Aufgaben schlagkräftig bleibt“, sagte Klenk in Richtung der emsigen Handarbeiterinnen. Die Johanniter seien ein würdiger Empfänger der Spende und wichtiger Teil des Lebens in der Stadt, betonte Klenk gegenüber den Rettungskräften und ließ sich die Wache, aber auch den Rettungswagen zeigen, der im Notfall täglich rund um die Uhr von der Leitstelle in Esslingen alarmiert werden kann.

Die Johanniter betreiben die Wache seit April 2000, konnten ihre Arbeit wegen der Corona-Pandemie jedoch noch nicht so richtig ins Licht der Öffentlichkeit rücken. „Neben dem Rettungswagen ist von hier aus auch ein Krankentransportwagen im Einsatz“, sagte Rettungsdienstleiter Alfred Kühn. Rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Wache in Vollzeit, Teilzeit oder im Ehrenamt beschäftigt. Einsatzgebiete der Lehr-Rettungswache sind natürlich die einzelnen Stadtteile von Leinfelden-Echterdingen, aber auch Filderstadt, Messe und Flughafen sowie die südlichen Stadtteile von Stuttgart. „Die Lage ist ideal, da wir von Stetten aus im Notfall schnell auch im westlichsten Bereich des Landkreises vor Ort und damit im Bereich der vorgeschriebenen Hilfsfrist sind“, so Kühn.
 

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