Pflanze des Monats Januar: der schwarze Winterrettich - krampflösendes Hustenmittel

der schwarze Winterrettich
veröffentlicht: 26.01.2020

Jeden Monat stellt Heilpraktikerin Beate Graf Ihnen Heilpflanzen vor, der antimikrobielle Eigenschaften seit der Antike zugeschrieben wird. Die Pflanzen entwickelten im Laufe ihrer Zeit Inhaltsstoffe, die sie gegen schädliche Keime schützen. Insbesondere handelt es sich dabei um scharfe Senfglykoside oder ätherische Öle, oder eine Kombination aus beiden, die hier wirken.

Chemische Antibiotika haben durchaus ihre Vorteile, die Pflanzlichen haben jedoch in einigen Punkten ihre Vorteile. Sie schädigen nicht die Bakterien im Darm oder auf der Haut, regulieren die Wundheilung und versorgen den Körper noch mit Vitaminen und Mineralstoffen. Ihr Einsaz ersetzt jedoch keinen Arztbesuch.

Die Pflanze des Monats ist der Rettich

Der Rettich gehört zu der Familie der Kreuzblütengewächse mit vielen Unterarten. Seine Wurzeln sind rüben- oder kugelförmig. Medizinisch als besonders wertvoll gilt der außen schwarze Winterrettich. Er verfügt über antimikrobielle Eigenschaften. Die enthaltenen Senfglykosoide hemmen das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen.

Der schwarze Rettich wird in der Volksheilkunde als schleim- und krampflösendes Mittel bei Husten traditionell eingesetzt. Hierzu kann der Saft ausgezogen werden. Weitere Anwendungen sind u.a. Verdauungsbeschwerden und Vitamin-C-Mangel.

Ein sehr beliebtes und einfaches Rezept ist der Rettich-Sirup. Lesen Sie hier nach, wie Sie diesen Sirup herstellen und anwenden können: https://naturheilpraxis-leinfelden.de/pflanze-des-monats-januar/

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