Mit große Freude hat Leinfelden-Echterdingens Oberbürgermeister Roland Klenk den Medien entnommen, dass die bisherigen Pläne für den Anschluss der Gäubahn an den Landesflughafen nicht mehr umgesetzt werden. Die Fern- und Regionalzüge aus Zürich oder Singen sollen demnach nicht mehr – wie bisher geplant und von der Stadt heftig kritisiert – auf den Gleisen der S-Bahn zum Flughafen rollen, sondern in einem Tunnel unter LE hindurch. „Das ist ein harter Schnitt, aber auch ein richtiger Schritt in die Zukunft“, so Klenk. Dadurch würde nicht nur die Zuverlässigkeit der wichtigen S-Bahnverbindung nach Stuttgart oder zum Flughafen gewahrt, sondern man könnte auch auf den massiven Lärmschutz entlang den durch die Stadt führenden Schienen verzichten.
Der Oberbürgermeister hofft, dass bei den weiteren Gesprächen, die in den Medien als „weit fortgeschritten“ bezeichnet werden, keine Stolpersteine im Weg liegen. „Ein verlässlicher, zügiger und transparenter Ablauf des Verfahrens ist wichtig, damit die Menschen in der Stadt Klarheit über die weiteren Planungen bekommen“, so Klenk.
Quelle: Stadt Leinfelden-Echterdingen / 09.09.2021
Konstantin Schwarz berichtet in der Stuttgarter Zeitung
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