
veröffentlicht: 22.12.2020
Erd- und Flüssiggase sind farblos und geruchsneutral. Um austretendes Gas für den Menschen wahrnehmbar zu machen, werden haushaltsüblichen Erd- und Stadtgasen vom Gasnetzbetreiber Duft-Additive beigemischt. Trotzdem kommt es immer wieder zu schweren Gasunfällen.
Risikogruppen schützen
Ältere Menschen, kranke Personen und kleine Kinder verfügen häufig über eine eingeschränkte Fähigkeit, Gerüche eindeutig zu identifizieren und zuzuordnen. Besonders betroffen sind Menschen, die unter Demenz leiden. Gasmelder senden rechtzeitig - bei Gaskonzentrationen unterhalb der Explosionsschwelle - ein lautes akustisches Alarmsignal.
Im Schlaf riecht der Mensch nichts
Während der Mensch schläft, ist sein Geruchssinn ausgeschaltet. Gerüche wecken Schlafende nicht auf. Akustische Signale führen dazu, dass der Schlaf unterbrochen wird und die Person aufwacht. Aus diesem Grund sollte auch in Schlaf- und Wohnräumen ein entsprechender Gasmelder angebracht werden.
Keller- und Heizungsräume sichern
In Räumen, in denen sich nicht permanent jemand aufhält, können sich bei defekten Gasleitungen und Geräten unbemerkt hohe Gaskonzentrationen entwickeln. Hier sollten unbedingt Warnmelder installiert werden, um dieser Gefahr vorzubeugen.
- Schutz vor körperlichen Schäden durch ausströmendes Gas
- Unterstützende Maßnahme im erhöhten Alter und bei Geruchsverlust
- Schutzfunktion während des Schlafs
Sichere Detektion einer lebensbedrohlichen, unsichtbaren Gefahr
Broschüre Gasmelder - wie verhalte ich mich richtig
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