Wer erinnert sich nicht gerne an die früheren Musberger Gaststätten zurück. Darunter der „Hirsch“, in dessen Saal bis zu 500 Gäste bewirtet werden konnten, die „Sonne“, die in Musberg eine Institution war, das „Bahnhöfle“ an der ehemaligen Musberger Bahnstation, oder das „Café Schmohl“, ein zu seiner Zeit bekanntes Konzert- und Tanzlokal.
Der Theater- und Kulturverein Musberg e.V. möchten Sie mit ihrer Ausstellung mitnehmen, auf eine Reise zu den Anfängen der Musberger Gaststätten, als Musberg noch ein ganz anderes Gesicht hatte. Die Gaststätten trugen wesentlich zum Musberger Flair und seiner Geselligkeit bei. Dies spiegelt sich nicht nur im Titel der Ausstellung wieder, sondern ist eine Grundlage unserer Ausstellung.
Es wurden auf vielen großen Tafeln der Werdegang der Gaststätten über die Jahre aufgearbeitet und dies mit vielen Fotos, Artikeln und Zeitzeugenberichten unterlegt. Viele Fotos sind bisher unveröffentlicht. Zudem wurden einige einzigartige Leihgaben zur Verfügung gestellt, wie die Bleiglasfenster der Sonne, die nach dem Abriss der Gaststätte aufbewahrt wurden.
Der Theater- und Kulturverein Musberg e.V. freut sich, dass er nach den Ausstellungen „Musberg - 110 von 55 Millionen Kriegstoten - die Erinnerung lebt weiter“ (2005), „Musberger Bilderbogen“ (2007) und der „Musberger Krippe der Anna Fehrle“ (2009) erneut einen Beitrag zur Musberger Ortsgeschichte leisten kann.
- Ausstellungsdauer: 23.04.2023 bis zum 23.07.2023
- sonntags, 14:00 bis 17:00 Uhr.
- Stadtarchiv Leinfelden-Echterdingen, Stadtteil Musberg, Schönaicher Sträßle 4, 70771 Leinfelden-Echterdingen.
- Eintritt frei.
Details
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23.04. – 23.07.2023
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